Wichtiges Update: Die in diesem Beitrag beschriebene Vorlesung haben wir wegen diskriminierender Anfeindungen abgebrochen. Siehe hier für mehr Informationen.
Als non-profit Projekt ist es uns bisher zwar immer gelungen, die Betriebskosten zu decken, jedoch haben wir keinerlei Budget, um Entwickler für die schnellere Implementierung von neuen Features zu engagieren. Mit eBlocker 3 planen wir viele Feature-Ideen unserer Community umzusetzen und deren Entwicklungskosten alleine über “die Crowd” zu finanzieren…
Anfang April 2021 haben wir dazu an der UE-Germany Hochschule unter der Leitung von Dr. Lauritz Lipp einen Online-Kurs zur Entwicklung einer Crowdfunding Kampagne gestartet. Gemeinsam mit 21 Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen – von Kommunikationsdesign, über Videoproduktion bis hin zu Spielentwicklung – designen wir eine Kampagne für eBlocker 3. Hier bringen wir unsere Erfahrung aus zwei erfolgreichen Kampagnen bei Indiegogo und Kickstarter ein und die Studierenden ihre Kreativität und das Know-how in allen Entwicklungsbereichen: Konzept, Text, Grafik und Video. Die Zusammenarbeit mit dem engagierten Team macht riesigen Spaß und wir kommen sehr gut voran.
Nach ersten Vorlesungen über die Gefahren von Persönlichkeitsprofilen, der eBlocker Technik und unserer Historie, haben wir gemeinsam die Zielgruppen geschärft, erste Ideen zur Ansprache entwickelt und mögliche Kampagnen-Plattformen analysiert. Das Ergebnis: Wir entwickeln eine internationale Kampagne auf kickstarter.com, da wir damit bereits viel Erfahrungen gesammelt haben und unsere Zielgruppe dort gut zu finden ist.
Aktuell arbeiten wir in fünf verschiedenen Teams an der Konzeption, ersten Video-Ideen sowie der Kommunikationsstrategie. Denn eine breite Kommunikation auf verschieden Medien, um im Vorwege viele Menschen für die Kampagne zu begeistern ist essentiell für den späteren Kampagnenerfolg.
Nach unserer Erfahrung tagen die originären Kickstarter-Nutzer leider nur rund 20% zum Erfolg bei – und alle anderen müssen wir selbst aktivieren. Unsere größte Herausforderungen dabei: die gesamte Kampagne ist ein No-Budget Projekt. Sprich, wir haben keine finanziellen Mittel, um für die Kampagne zu werben und sind somit alleine auf Mund-zu-Mund Propaganda und “Guerilla Marketing” angewiesen.
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PS: Aktuell haben wir eine kleine Umfrage unseres Kures zur Optimierung der Nutzer-Ansprache und es wäre großartig, wenn du mitmachst.