Ohne Online-Schutz verlieren Sie Geld

Sie werden beobachtet. Verfolgt. Protokoll wird über Sie geführt. Denn Sie hinterlassen Spuren. Auch sehr persönliche: Ihre Interessen, Ihre Schuhgröße, Ihre Vorlieben. Sogar, über welche Krankheiten Sie sich informiert haben und wo Sie sich besonders gern und lange aufhalten. Klingt wie aus dem Drehbuch eines dunklen Krimis? Nein. Das ist der ungeschützte Alltag im weltweiten Datennetz Internet. Und er betrifft uns alle. Wir Nutzer werden ausgeforscht – und bekommen davon oft nichts mit. Ob von kostenlosen Diensten, durch Werbung finanzierten Nachrichtenseiten oder Online-Shops. Viele der Werbefirmen sehen keinen Grund zur Sorge: Man kenne ja keine Namen, wisse nur, dass da irgendjemand bestimmte Seiten aufrufe. Netzwerke wie Facebook wissen allerdings Namen und noch viel mehr. Doch wer jetzt welche Daten genau sammelt und im Hintergrund mit anderen Firmen austauscht, bleibt meist völlig unklar. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellte anhand eines erschreckenden Beispiels dar, wie es jeden von uns tagtäglich im Internet ergeht.

Eine kleine Box kann die Datenschnüffelei stoppen. Aber zuerst müssen Sie verstehen, was und wer Ihre Privatsphäre bedroht…

Vor allem beim Shopping und Banking lauern online Gefahren

Persönlichkeitsprofile dringen in die Privatsphäre ein

„Tracking“, das ist der harmlose neudeutsche Begriff für die Datensammelei: der Versuch von Unternehmen, Nutzerprofile zu erstellen. Diese Profile werden nicht nur dafür eingesetzt, um Menschen mit lästiger Werbung zu überschütten. Die Schnüffelei geht tiefer! Unser gesamtes Surfverhalten wird analysiert – auf allen besuchten Onlineseiten und mit sämtlichen genutzten Geräten! Computer, Handys, Laptops, Tablets. Durch die Verknüpfung dieser gesammelten Daten entstehen Persönlichkeitsprofile, die tief in unsere Privatsphäre eindringen.

Und mein Zahnarzt hat eine Akte über meine Füllungen und Kronen. Stimmt. Aber in der realen Welt weiß der Bäcker nichts über Ihr Gebiss. Ihre Internetspuren sind dagegen käuflich. Jeder, der Infos über Sie einholen will, kann sich Ihre ganz persönliche Akte mit den unterschiedlichsten Daten über Sie besorgen. Der viel beschworene „gläserne Bürger“ ist im Netz längst Realität. Obwohl die grundlegenden Probleme nicht gelöst sind, arbeiten Bund und Länder immer weiter am gläsernen Bürger. Ein Tabubruch war die Einführung einer Steuer-Identifikationsnummer, die erstmals bundeseinheitlich jedem Bürger eine Kennziffer zuordnet. Da Bevölkerungsregister im Dritten Reich zur Verfolgung von Juden und anderen Minderheiten eingesetzt wurden, war ein solches Register in der Bundesrepublik bisher verpönt. Focus schreibt über ein Zeitalter der digitalen Datenbanken, in der solche Nummern ein erhebliches Missbrauchspotential haben.

Und das ist noch nicht alles: Internetshops können Preise an Ihre prognostizierte Kaufkraft anpassen. Beim Online-Händler Amazon steigt und fällt ständig der Preis. Abhängig davon, wann der Kunde sucht, wie oft er auf das Angebot geklickt hat und wie viele andere Leute sich das Produkt gerade anschauen oder zuletzt gekauft haben. Laut einer Studie des Softwareunternehmens Minderest kann sich der Preis bis zu 100 Mal am Tag extrem verändern. Bei einer Spiegelreflexkamera zum Beispiel: Erst sollte sie 700 Euro kosten. Kurze Zeit später waren es rund 1700 Euro. Radio Bayern schrieb vor einigen Jahren einen Artikel darüber. Banken leiten zudem aus Ihren Daten die Kreditwürdigkeit und finanzielle Zuverlässigkeit ab.

Mit anderen Worten: Schützen Sie Ihre Privatsphäre, sonst verlieren Sie schnell bares Geld.

Cookies verfolgen User beim Surfen und sammeln Informationen über Produktvorlieben, aber auch Krankheiten

Wie nun können Sie unerkannt surfen und sich vor Datenspionen schützen? Mit eigenen Maßnahmen ist das quasi unmöglich. Aber Moment, reicht es nicht aus, regelmäßig die sogenannten Cookies zu löschen und den „Privat-Modus“ des Browsers zu nutzen? Nein! Denn die Datenschnüffler setzen längst nicht mehr nur auf Cookies. Die Methoden sind viel ausgefeilter und werden ständig weiter verfeinert.

Darüber hinaus müssten Sie sich in Eigenregie um die Absicherung eines jeden internetfähigen Geräts im Haushalt kümmern. Apple-Notebook, Android-Handy, Tablet – spätestens bei Playstation, Smart-TV und dem Smart-Home-Kühlschrank ist ohnehin Schluss mit „Do it yourself“.

Zurück zum eBlocker. Er ist ein wirksames Mittel gegen die Datenschnüffler.

Schützen Sie Ihre Privatsphäre

Der eBlocker ermöglicht anonymes Surfen – auf allen Geräten, Internetbrowsern und Betriebssystemen. Er wird einfach mit dem heimischen Netzwerk verbunden und schützt als Plug-and-Play-Lösung sofort die Privatsphäre im Haushalt. Ohne weitere Browser-Plug-ins oder Treiberinstallationen schützt er alle Geräte. Hier auf einen Blick, was der eBlocker alles kann:

NEU: eBlockerOS 3 veröffentlicht
Mehr zu eBlockerOS 3 mit IPv6-Unterstützung

eBlockerOS VM-Edition verfügbar
Läuft auch auf Win, macOS, Linux, Qnap, Synology & mehr

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