Pressemitteilung
(Hamburg, Deutschland) Unter dem Motto „Digitale Selbstverteidigung ist Bürgerpflicht“ startet die Bundesregierung heute ihr neues, „BundesBlocker“ genanntes Projekt für mehr Schutz im Internet. Dabei soll es nicht nur Malware, Phishing und anderen Heimnetz-Schädlingen an den Kragen gehen. Insbesondere auch das Ausspähen intimster Surfgewohnheiten durch amerikanische Datensammler und nervige In-Video Werbung soll überall verhindert werden.
Im Zentrum der neuen deutschen Verteidigungsstrategie steht die kostenlose Open-Source Lösung eBlockerOS, die sich seit Jahren mit ihrem Netzwerk-weiten Ansatz bewährt hat. Unter Beteiligung frühpensionierter Bundesbeamter soll die Software zukünftig auf speziellen, im Bundesauftrag entwickelten Raspberry Pi 4.1 BRD Mini-Computern installiert werden. In einem hochglaze Design-Gehäuse aus recycelten Corona-Masken wird der Mini-Computer zum „BundesBlocker“, der kostenlos an alle Haushalte verteilt werden soll.

Dazu der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Prof. Kelber: „Unsere Datenschutzgesetze sind ja schon toll, nur werden sie von den schläfrigen Aufsichtsbehörden nicht durchgesetzt. Die Amis verhalten sich wie im Wilden Westen und unsere Bürger haben keine Chance, sich zu wehren – da mussten wir endlich handeln.“ Und er ergänzt bescheiden: „Die Idee zum BundesBlocker kam von mir.“
„Abhören unter Freunden geht gar nicht – passiert aber immer, wenn ich surfe.“, kommentiert Kanzler Scholz und erklärt: „Deshalb hab’ ich den BundesBlocker selbst ausprobiert – und war sofort begeistert. Keine nervige Werbung bei UHorn mehr – sogar mit meinem iPad auf dem Klo. So kann ich endlich ganz unbeobachtet meine Liebesclips mit richtig Wumms schauen. Klar, dass ich damit gleich den Chef der MM Warburg Bank für die großzügige Finanzierung des BundesBlockers gewinnen konnte. Uns verbindet schließlich seit Jahren etwas ganz, ganz Besonders – nur kann ich mich daran nicht erinnern…“ 🤔
Das Bundesamt für Beschaffung hat die Projektierung bereits in Angriff genommen. Nach ersten Hochrechnungen wird in 14,22 Jahren mit einem erfolgreichen Abschluss gerechnet. Die Verteilung des BundesBlockers an die Haushalte ist dann für 2040-2050 geplant.
Für alle, deren Privatsphäre nicht so lange warten kann, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser noch einen guten Tipp: „Einen BundesBlocker kann man sich schon jetzt bauen. Einfach einen Raspi besorgen, eBlockerOS installieren und fertig. So geht digitale Selbstverteidigung heute. Dazu braucht es doch eigentlich keinen Bundesauftrag… das ist Bürgerpflicht!“
„Richtig, Nancy!“ erwidert Finanzminister Lindner und fährt stolz fort: „Trotz meiner zwei Lafontaine Hände hab‘ ich meinen BundesBlocker in wenigen Minuten selbst gebaut. Endlich hab‘ ich meine Freiheit im Internet wieder zurück. Danke eBlocker! Nur schade, dass ihr keine Investoren wollt – aber zum Glück kann man ja für seine Freiheit spenden…“
[Edit 02.04.22: Natürlich war die Meldung ein Aprilscherz 😝]