Zum Valentinstag 51 Euro günstiger in die Stadt der Liebe

Wie Sie bei Hotelbuchungen im Internet bares Geld sparen

Dieselbe Stadt, dasselbe Hotel, derselbe Reisezeitraum – nur der Preis ist ein komplett anderer! Was dem einen Urlauber als Schnäppchen verkauft wird, bekommt ein anderer zu einem weit höheren Preis unterbreitet. Ein Zufall? Keineswegs. Unsere neue Untersuchung bestätigt: Diese Preisdiskriminierung hat System. Reiseportale machen ausgewählten Kunden deutlich bessere Angebote als dem Rest. Die Frage ist nur: Warum? Und vor allem: Was kann man tun, um auch die exklusiven Angebote zu erhalten? Wir haben die Antwort!

Raffinierte Algorithmen überwachen uns überall im Netz

Hinter den personalisierten Preisen stecken raffinierte Algorithmen. Sie haben nur einen Zweck: herauszufinden, welche Nutzer die höchste Kaufkraft haben. Und dazu sammeln sie jede Information über uns, die sie kriegen können. „Wer heute im Internet surft, wird permanent überwacht“, weiß unser Geschäftsführer Christian Bennefeld. „Auch Reiseportale werten unser Surfverhalten genau aus, um uns individuelle Angebote zu machen. Aber individuell heißt nicht automatisch auch günstiger…“
Urlaubern, die sich Reisen auf die Malediven anschauen, kann es passieren, dass die Reiseportale uns als zahlungskräftiger einstufen und höhere Preise verlangen. Urlaubern, die sich nur für Ballermann-Hotels interessieren, kann das Gegenteil passieren. Fachleute nennen das „Personal Pricing“. „Es dient einzig und allein der Umsatz- und Profitmaximierung der Anbieter“, so Bennefeld.

Expedia.de zeigt nur auf mobilen Geräten günstigere, exklusive Angebote an

Selbst wenn wir vorsichtig sind, können wir nicht verhindern, dass Reiseportale analysieren, welches Gerät wir zum Surfen verwenden. Tests¹ haben gezeigt, dass man beim Shoppen mit dem Handy in der Regel am meisten zahlt. Bei Reiseportalen ist dies jedoch oft genau andersherum, wie unsere aktuelle Untersuchung² beweist. So macht Expedia.de Nutzern mit einem Smartphone oder Tablet „exklusive Mobilangebote“. Sparpotenzial: knapp zehn Euro pro Übernachtung und Zimmer.

Zum Valentinstag 51 Euro günstiger in die Stadt der Liebe

Paris, die Stadt der Liebe: Wo könnte es am Valentinstag schöner sein? Sechs romantische Tage im Grand Hotel Clichy kosten am stationären Rechner 510 Euro. Der Preis am Handy dagegen: nur 459 Euro.

Die Stichprobe beweist: Wer das beste Angebot finden will, sollte vor der Buchung die Preise auf Computer, Tablet und Handy miteinander vergleichen. Wer dafür nicht die Zeit oder das Geld hat, kann sich einfach auf den eBlocker verlassen.

Quellen:
¹Wie aktuell von den Verbraucherzentralen: Unterschiedliche Preise im Netz, Stand: 28.11.2018
²Durchführung: 11.1.2019 auf www.expedia.de
Suchkriterien: Hotel in Paris und Umgebung, 2 Erwachsene, 1 Zimmer, Reisezeitraum: 11.-17.2.2019

NEU: eBlockerOS 3 veröffentlicht
Mehr zu eBlockerOS 3 mit IPv6-Unterstützung

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Läuft auch auf Win, macOS, Linux, Qnap, Synology & mehr

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